Friedberg/Ober-
ursel. Zu viel Grammatik, zu große Gruppen und das Gefühl, mit den jüngeren Teilnehmern nicht mithalten zu können: Dies sind oft die Gründe für einen Abbruch, welche ältere Teilnehmer eines Kurses nennen. Die inzwischen in ganz Deutschland tätigen ELKA-Schulen gehen mit ihrem Konzept völlig neue Wege: „Unter 50-Jährige kommen bei uns gar nicht in einen Kursus – außerdem ist bei maximal 10 Teilnehmern Schluss“, berichtet Michael Friesl, Leiter des neu gegründeten Instituts in der Wetterau und Taunus. „Sprechen, sprechen und nochmals sprechen“, erläutert Friesl, „sind die Faktoren, um möglichst schnell die Grundlagen einer Sprache zu beherrschen. Und das geht eben nicht mit 20 Teilnehmern und mit einem Lehrbuch, das zur Hälfte aus Grammatik besteht.“
Viel wichtiger ist das Einüben von Dialogen – die übrigens jeder Teilnehmer auf CD bekommt und somit auch zu Hause üben kann. „Hier herrscht eine sehr persönliche Atmosphäre und die Gruppen sind recht klein. Es ist hier einfach ein unkompliziertes Lernen“, so Friesl.
Die Kursziele decken sich mit den Erwartungen der Teilnehmer: Ein paar Worte auf Englisch mit den Enkeln sprechen können, englische Begriffe verstehen, die einem im Alltag immer häufiger begegnen oder sich im Auslandsurlaub verständigen zu können. Voraussetzungen brauchen keine erfüllt zu werden. Die Teilnehmer der Anfängerkurse fangen bei Null an“.
Diesen Herbst werden Englischkurse für Anfänger und Fortgeschrittene und Französischkurse starten. Aber künftig stehen auch noch andere Themen auf dem Programm des ELKA Instituts: Spanisch, Smartphonetraining und Computerkurse.
Wann und wo Informationsveranstaltungen zu den neuen Kursen stattfinden, kann man direkt beim ELKA Institut in Friedberg unter der Rufnummer (06031) 6853865 erfragen. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.elka-lernen.de.