Bad Vilbel. „Weltweit nimmt die Anbaufläche von gentechnisch veränderten Kulturpflanzen zu, ebenso wie die Abhängigkeit der Bauern von den Firmen, die dieses Saatgut und die verbundenen Pflanzenschutzmittel vertreiben“, betont Margarethe Hinterlang, Sprecherin der Betreibergemeinschaft des Dottenfelderhofs. Hier werde hingegen Gemüse- und Getreidesaatgut gezüchtet, um auch in Zukunft sortenreines Saatgut für Bauern und Verbraucher zur Verfügung stellen zu können.
Am Samstag, 14. März, von 11 bis 12.30 Uhr seien alle eingeladen, mit den Ökohofbauern „als Manifest für Nahrungsmittelsouveränität“ ein Haferfeld einzusäen. Jeder Säende erhält ein Maß Körner und sät von Hand. Damit wolle man, so Hinterlang, ein Zeichen gegen Gentechnik setzen. Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Käsereitreppe. Die Teilnahme kostet 3 Euro. (sam)