Karben. (pm) Die Weihnachtsfeier des Karbener Computer Club Secuz im Rathaus war ein Höhepunkt in dem über 20-jährigem Bestehen des Vereins.
In dem mit viel Liebe weihnachtlich geschmücktem Saal, einem prachtvoll beleuchteten Weihnachtsbaum mit roten und goldenen Kugeln, vielen Lichterketten auf dekorativen Tischen, kamen die Mitglieder, Freunde und Interessierte schnell in festlicher Stimmung. Obwohl kurzfristige Absagen kamen, folgten dennoch 82 Mitglieder der Einladung, um einen schönen Nachmittag gemeinsam zu verbringen, berichtet Schriftführer Bruno Schwontkowski.
Da etliche Gäste mit Verzögerung eintrafen, konnte der anwesende Bürgermeister Guido Rahn, aus Termingründen, seine persönliche Begrüßung der Mitglieder leider nicht wahrnehmen, bedauert Schwontkowski. Dennoch begann der Nachmittag feierlich mit einem kleinen Glas Sekt für die Gäste.
Vom Vorstand hatte es Bruno Schwontkowski übernommen, das Jubiläumsjahr Revue passieren zu lassen. Zunächst bedankte er sich bei allen Ehrenamtlichen des Secuz, der digitalen Teilhabe, Spendern und allen Helfern, die diesen Freitagnachmittag, »auch wenn es der 13. war«, möglich gemacht haben.
Es war ein Rückblick auf ein Jahr voller spannender Projekte, die Freude und auch Herausforderungen brachten, aber: »Wir stießen auf Hindernisse, die wir alle überwanden. Leidenschaft und Neugier war der Schlüssel als Antrieb, dass mit Ausdauer, Selbstvertrauen und Kreativität die Probleme gelöst werden konnten«, hob Schwontkowski hervor.
So hätten einige Schulungs-und Kursteilnehmer Bedenken, ob sie nicht zu alt dafür seien, ob sie es überhaupt schaffen würden, sich der digitalen Welt zu nähern. »Alle haben es sehr gut geschafft, mit Hilfe unserer Referenten des Secuz und der Digitalen Teilhabe, diese Bedenken wegzuwischen. War das nicht ein großer Moment des Glücklichseins und der Freude, alle haben viel gelernt, viel gelacht, Spaß gehabt und mit dieser wunderbaren hilfsbereiten tollen Gemeinschaft, wollen wir die spannenden Zukunftspläne für das kommende Jahr wieder gemeinsam anpacken, denn wir *dürfen* Lernen, wir *müssen* nicht und dafür ist niemand zu alt«, beendete Bruno Schwontkowski schwungvoll und mit positivem Blick nach vorne.
Danach ging es zur Stärkung an das Bufett mit den herrlichen selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und Tee. Später wurde gemeinsam traditionelle Weihnachtslieder gesungen. Der Vortrag einer kleinen Weihnachtsgeschichte von Günther Jentsch rundete den Gesang ab. Zur Auflockerung der zahlreich erschienenen Mitglieder wurde zum Schluss noch Bingo, bei dem fünf Preise vergeben wurden, gespielt.
Alles in allem sei es eine gelungene Weihnachtsfeier gewesen, lobt Schwontkowski. Die Gäste waren voller Lob, sprachen es auch offen aus und dankten den Organisatoren für die super Leistung mit guten Worten.