Karben. (pm) An einem Wochenende im September fand das letzte Rennen der SuperMoto IDM 2024 am Vogelsbergring in Wittgenborn statt. Vom MSC Winkelmesser Frankfurt e.V. mit Sitz in Karben gingen gleich fünf Starter in unterschiedlichen Klassen an den Start. Davon fuhren vier Starter – Philipp Laupus, Tobias Laupus, Lara Bezjak und Marcel Witter – für das Team des ADAC Hessen-Thüringen.
In der Klasse Rookies erkämpfte sich der erst elfjährige Nick Hopp (Bild oben rechts) die Meisterschaft. Auf seiner Husqvarna TC 65 brachte er die gesamte Saison über herausragende Leistungen und krönte sich am Ende mit dem Titel. Auch Philipp Laupus (Bild oben links), der vom ADAC Hessen-Thüringen gefördert und unterstützt wird, gelang es, die Meisterschaft zu gewinnen. Er fuhr in der Klasse S3 auf seiner Husqvarna FS 450. Nach einem spannenden Kampf mit seinem Kontrahenten über die gesamte Saison hinweg, waren es am Ende drei Meisterschaftspunkte, die den Unterschied machten. In der kommenden Saison wird Philipp somit in der zweithöchsten Klasse der SuperMoto IDM, der Klasse S2, starten.
Sehr zufrieden mit der diesjährigen Saisonleistung dürfte auch Tobias Laupus (Bild unten links) sein. Auch Tobias startete in der Klasse S3 auf seiner Husqvarna FS 450. Er brachte konstant gute Leistungen und sammelte seine Meisterschaftspunkte Rennen für Rennen ein. Am Ende landete er in der Meisterschaft auf Platz 10.
Lara Bezjak (Bild unten Mitte) und Marcel Witter (Bild unten rechts) gingen 2024 in der Klasse S4 an den Start. Für Lara war es die erste Saison auf der Supermoto. Doch sie entwickelte sich über die Saison hinweg weiter und konnte beim letzten Rennen im kleinen Finale auf Platz 20 von 30 Startern fahren. Marcel fährt schon seit 2022 Supermoto und hat dieses Jahr den Sprung in die schnellere Hälfte des S4-Fahrerfeldes geschafft. Er qualifizierte sich in drei von fünf teilgenommenen Rennen für das Finale der schnellsten seiner Klasse. Ein besonderes Highlight war ein »hole shot« von Startplatz 4 mit anschließender Führungsrunde im kleinen Finale. Das Rennen beendete er auf Platz 3 und qualifizierte sich somit für das große Finale.
Jetzt geht es für alle fünf Fahrer erst einmal in die Winterpause, in der sich aber sicherlich fleißig auf die nächste Saison vorbereitet wird.