Bad Vilbel/Karben. Die Auftaktveranstaltung des Projektes „Kunst in Kirchen“ findet am Freitag, 8. August, in Bad Vilbel statt. Es handelt sich dabei um eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Wetteraukreises sowie der evangelischen und katholischen Kirchen.
In sechs am Fluss Nidda gelegenen Gotteshäusern realisieren sechs Künstler sechs eigens für diese Kirchenräume konzipierte Kunstwerke. Einzige Vorgabe für die Kunstwerke ist der thematische Rahmen „Wasser – Quelle des Lebens“. Für die evangelische Christuskirche schuf der bildende Künstler Manfred Stumpf die Installation „converter“. Dargestellt wird ein Taufszenario mit einer Satellitenschüssel als Taufbecken.
Das Rahmenprogramm wird am Freitag um 19 Uhr in der Christuskirche mit einem Vortrag von Prof. Georg-Christof Bertsch von der Hochschule für Gestaltung in Offenbach eröffnet. Er spricht zum Thema „Weltwasser“ und zur Arbeit von Manfred Stumpf. Die Designerin Doreen Ambrosius wird zudem faszinierende Aufnahmen über die vielfältigen Erscheinungsformen von Wasser zeigen.
Anschließend sind die Besucher eingeladen, zum Hallenbad im Kurpark zu gehen, wo gegen 20.30 Uhr die Performance „Springwasser“ der Gruppe „transito“ aus Hannover zu sehen ist.
Neben der Christuskirche sind die Karbener St. Michaeliskirche, die Basilika in Ilbenstadt, die evangelische Kirche in Florstadt, die Dreifaltigkeitskirche in Dauernheim und die katholische Liebfrauenkirche in Nidda an dem Projekt beteiligt.
Unter dem Titel „Die Grüne Farbe des Wassers“ zeigt Barbara Greul Aschanta in der St. Michaeliskirche in Klein-Karben eine „3 teilige sicht auf das element durch das wir leben“. In der Basilika in Ilbenstadt ist eine Klang-Installation von Christian Appel zu bewundern. Die evangelische Kirche in Florstadt hat Michael Reiter mit Klarsichtfolien verspannt. Mehr über Kunst, Standorte und Rahmenprogramm im Internet unter www.www.kunstinkirchen-wetterau.de. (hir/cwi)