Karben. Der Vorstand des Heimat- und Kulturvereins (HeKu) Burg-Gräfenrode tritt erneut an, um die beliebten Feste im Karbener Stadtteil am Leben zu halten, Roggau weiter zu verschönern und an die Geschichte des Ortes zu erinnern. So wurden Ulrich Bedacht als erster und Frank Ulrich als zweiter Vorsitzender bei der diesjährigen Mitgliederversammlung jüngst einstimmig wiedergewählt. Auch Schriftführer Jens Guthmann, Kassierer Michael Schülke und Pressesprecherin Jana Sauer haben die anwesenden Mitglieder in der Oberburg im Amt bestätigt. Richard Allemann und Thomas Ambron bleiben Beisitzer, Olaf Kerstan hat das Amt auf eigenen Wunsch abgegeben.
Der nunmehr siebenköpfige Vorstand blickt bereits den nächsten Vorhaben entgegen: Am dritten Adventssonntag (15. Dezember) wird erneut die Stille Burgweihnacht stattfinden. Die Stille Burgweihnacht ist traditionell Anlass, sich bei weihnachtlichen Klängen, Glühwein und einer Kleinigkeit zu essen auf die Festtage einzustimmen. Ein Posaunentrio wird mit Klassikern zum Mitsingen einladen.
Darüber hinaus steht der knapp 100 Mitglieder zählende Verein in engem Austausch mit der Stadt, um die Lieselskulptur im Kreisel am Ortseingang zu erneuern. Die Einnahmen der vergangenen Weinfeste sollen in eine neue Skulptur fließen; ein Entwurf wurde von Jana Sauer bereits zusammen mit Bürgermeister Guido Rahn (CDU) präsentiert. Nun soll das Projekt umgesetzt werden, stellte der Vorstand bei der Jahreshauptversammlung in Aussicht. (jkö)
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