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Vorbildliche Hilfe für afrikanische Kinder

Der Partnerschaftsverein Eldoret, Huizen und Bad Vilbel lädt alle seine Mitglieder und Paten ein zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 3. April, um 19.30 Uhr im kleinen Café im Kurhaus.

Bad Vilbel. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Berichte des Vorsitzenden, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer, die Entlastung des Vorstandes sowie Vorstandswahlen. Anträge sind bis einschließlich 20. März beim Vorsitzenden Rudolf Henrich einzureichen. Wie bekannt unterstützt und finanziert der gemeinnützige Verein, dessen Mitglieder und Paten überwiegend aus Bad Vilbel und Umgebung stammen, eine Behindertenschule in Eldoret (Kenia) für fast 120 körperlich und geistig behinderte Kinder.

Dazu gehört das Erstellen und die Unterhaltung von benötigten Gebäuden zur Unterbringung von Lehrern und Schülern, Unterrichts- und Schlafräume für die Schüler, kleine Wohnhäuser für die Lehrer, Arbeitsräume und Sanitäreinrichtungen. Weiterhin werden die notwendigen Arbeitskräfte finanziert, die die Betreuung und Ernährung der Kinder außerhalb der Unterrichtszeiten sicherstellen.

Die Mittel hierzu stammen aus persönlichen Patenschaften von Vereinsmitgliedern und Freunden des Vereins. Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass die Lehrer der Schule direkt vom kenianischen Staat besoldet werden, der damit auch ein Zeichen der Anerkennung der geleisteten Arbeit des Vereins setzt und die Bedeutung des Projektes für Kenia deutlich macht, informiert Dr. Norbert Hohl seitens des Vorstandes. Erwähnenswert sei ferner, dass durch regelmäßige Besuche vor Ort durch Mitglieder des Vereins die satzungsgemäße Verwendung der Mittel sichergestellt werde. „Diese Besuche erfolgen selbstverständlich auf eigene Rechnung der Mitfahrenden und belasten nicht die Vereinskasse“, betont Dr. Hohl.

Der Verein finanziert seine Arbeit ausschließlich über die Beiträge der Mitglieder, über Spenden und persönliche Patenschaften. Die Beträge kommen in voller Höhe der Schule zugute und die Zuwendungen sind komplett steuerlich abzugsfähig. Hinzuweisen ist hierbei auf die große Bereitschaft, anlässlich von Geburtstagen und Jubiläen auf Geschenke zu verzichten und für Unterstützung des Vereins zu bitten und damit dem Jubilar ein indirektes Geschenk durch ein gutes Werk zu machen. (sam)