Karben. Die Jagdgenossenschaft Rendel wird den Wegebau in und um den Stadtteil im nächsten Jahr mit 9000 Euro unterstützen. Das ist ein Ergebnis der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft. Die Gemarkung Rendel verfügt über eine Fläche von 817 Hektar und ist damit bezogen auf die Fläche der zweitgrößte Stadtteil. Der Stadt gehören in der Feldgemarkung Rendels 48,3 Hektar. „Wir als Jagdgenossenschaft beteiligen uns freiwillig zur Hälfte an den Kosten für den Wegebau. Da die meisten von uns Landwirte sind, haben wir selbst Interesse an befahrbaren Wegen, um die Zufahrt mit Fahrzeugen zu unseren Grundstücken zu gewährleisten“, erläuterte Vorsitzender Horst Scheller. Das Geld zur Finanzierung des Wegebaus stammt aus der Verpachtung der Grundstücke an Jäger. Von den Jägern wurden in diesem Jahr drei Fasane, sechs Rebhühner, neun Elstern, 27 Krähen, fünf Kaninchen, 20 Hasen und neun Rehe erlegt. Mit einem Schild, das im Feld aufgestellt werden soll, möchte man die Arbeit der Jäger künftig noch stärker unterstützen. Zudem wollen die Jagdgenossen Spaziergänger, Hundehalter oder auch Sporttreibende, welche die Wege nutzen, über ihre Tätigkeit aufklären. (kre)
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