Bad Vilbel. Mit einem bunten Reigen weihnachtlicher Melodien und festlicher Barockmusik sowie adventlichen und weihnachtlichen Choralsätzen stimmten beim Weihnachtskonzert der Heilig-Geist-Kirchengemeinde Instrumentalisten und Sänger auf das bevorstehende Fest ein. Die Heilsberger Pfarrerin Irene Dannemann sagte in ihrer Begrüßung: „Ich wünsche, dass für uns alle mit diesem Konzert die Türen für die Weihnachtsbotschaft weit aufgehen werden.“ Danach stimmte die Gemeinde das Lied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ an, wobei sie vom Posaunenchor begleitet wurde.
Dieser war später noch einmal mit der „Bourrée“ von Johann Adolph Hasse zu hören. Spatzen-, Kinder- und Gemeindechor sowie das Junge Kammerorchester Friedberg trugen gemeinsam das Lied„Machet die Tore weit“ vor. Danach gehörte die Bühne unter dem Adventskranz dem Nachwuchs. Die fünf bis sieben Jahre jungen „Spatzen“ und die acht bis elf Jahre jungen Sänger des Kinderchores hatten sichtlich großen Spaß an dem szenischen Vortrag mit dem Titel „Wo die Liebe wohnt“.
Mit der bekannten Weise „Langsam wird es dunkel“ verabschiedeten sich die jungen Sänger. Der von Ingeburg Lenz geleitete Gemeindechor interpretierte „Gott sei Dank durch alle Welt“ und das geistliche Lied „O komm, o komm, du Morgenstern“. Mit „Tochter Zion“ beendete der Gemeindechor seinen Auftritt. Den Höhepunkt des Konzertes bildete „Die Weihnachtsgeschichte“ von Arnold Melchior Brunckhorst. Das Rezitativ wurde von Ulrich Seeger, die Arien von Jutta Hahn, Katharina Padrok und Martin Wistinghausen vorgetragen, Choräle und Vivace vom Gemeindechor gesungen. Instrumental wurden Chor und Solisten der Kantorei von dem Jungen Kammerorchester Friedberg begleitet. Bei Vivaldis „Konzert für zwei Trompeten & Orchester“ wurden die Soli von Robin Wukits und Rainer Fenchel gespielt. Die Gesamtleitung des Konzertes lag in den Händen von Stefanie und Timo Kreuder aus Karben. (fau)