Das Ensemble rund um den Nidda-Platz in der Neuen Mitte steht kurz vor der Fertigstellung, die ersten Geschäfte werden im Rahmen eines „Softopenings“ am Donnerstag ihre Türen das erste Mal öffnen. Damit soll eine neue Ära in der Kernstadt beginnen.
Bad Vilbel. Im Zuge der nahenden Fertigstellung wird auch die Verkehrsregelung der Frankfurter Straße angepasst und die erlaubte Höchstgeschwindigkeit herabgesetzt.
„Zwar wird in der Frankfurter Straße zwischen der Ritterstraße und dem Erzweg selten eine höhere Geschwindigkeit als 30 km/h gefahren, dennoch gilt ab sofort im Sinne der Verkehrssicherheit und auch des Lärmschutzes nicht mehr Tempo 50 sondern Tempo 30“, erläutert der Leiter der Straßenverkehrsbehörde der Quellenstadt , Timo Jehner.
An insgesamt fünf Stellen weisen die neu installierten Verkehrsschilder mit der Nummer 274-53 „zulässige Höchstgeschwindigkeit“ der Straßenverkehrsordnung auf die geänderte Geschwindigkeitsregelung hin.
Der Bereich beginnt hinter der Einmündung der Ritterstraße in die Frankfurter Straße in Höhe der Frankfurter Sparkasse. Ab dem Brunnen- und Bädermuseum neben dem Alten Rathaus wird dann wieder Verkehrszeichen 274-55 (also 50 km/h) angeordnet.
Die Vorfahrtsregelungen und alle anderen geltenden Verkehrsvorschriften bleiben auf dem Straßenabschnitt erhalten.
„Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit auf der unteren Frankfurter Straße ist ein klares Bekenntnis für mehr Sicherheit und Lärmschutz, was insgesamt auch zu mehr Aufenthalts- und Lebensqualität auf Bad Vilbels beliebter Flaniermeile und Lebensader führt“, betonte der Erste Stadtrat und Verkehrsdezernent Jörg Frank. (sam)