Bad Vilbel. Das Café Kleeblatt ist eine von der Arbeiterwohlfahrt, der Nachbarschaftshilfe, der Caritas, der Diakonie und dem städtischen Seniorenbüro getragene Gemeinschaft, die Betreuungsangebote für Demenzkranke und Angehörige ins Leben gerufen hat.
Fachkräfte und ehrenamtliche Mitarbeiter ermöglichen es ihren Gästen, wie sie die Demenzkranken nennen, bei wöchentlichen Treffen auch außerhalb der Familien Gemeinsamkeit zu erleben. Ein weiteres Angebot des Café Kleeblatt besteht in einer monatlichen Gesprächsrunde, in der sich pflegende Angehörige unter fachlicher Leitung austauschen können. Wer sich für die Arbeit des Café Kleeblatt interessiert – sei es als Betroffener oder als ehrenamtlicher Mitarbeiter – kann sich an Caritas, Diakonie, Nachbarschaftshilfe oder das Seniorenbüro der Stadt wenden. (hir)
Für die Treffen von an Demenz erkrankten Menschen sucht die Trägergemeinschaft „Café Kleeblatt“ noch ehrenamtliche Mitarbeiter – vor allem auch einen Musiker, der ein Instrument spielt. Die Erinnerung an die Vergangenheit ist bei Demenzkranken meist lange stark. Lieder und Melodien, die in früher Kindheit gelernt wurden, sind auch heute noch erinnerbar, während gegenwärtige Erlebnisse nicht mehr im Bewusstsein verhaftet sind. Die Treffen finden zwar wöchentlich statt, aber es ist auch eine gelegentliche Mitarbeit möglich, betonte Hans-Ulrich Callies als Sprecher des Trägervereins. Anfragen richten Interessenten bitte entweder an die Nachbarschaftshilfe, Telefon (06101) 604890, an die Caritas Sozialstation, Telefon 64967, oder an die Diakoniestation, Telefon 85053. (hir)