Bad Vilbel. Mit zusätzlichen Vorstellungsterminen reagiert die Leitung der Burgfestspiele auf die große Nachfrage für die schwarze Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ sowie die beiden Eigeninszenierungen „nicht nur für Kinder“ – die Bühnenversion von Astrid Lindgrens „Michel aus Lönneberga und Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“.
Diese musikalische Darstellung nach der Vorlage des bekannten Märchens der Brüder Grimm wird für Kinder ab sechs Jahre, aber auch für Jugendliche und Erwachsene empfohlen und ist neben den in den gedruckten Programmen verzeichneten Terminen auch noch zusätzlich am Dienstag, 31. Juli, ab 15 Uhr in der Burg zu sehen – allerdings fällt die für den 1. August angekündigte Vorstellung aus. Der „Michel“, der für Mädchen und Jungen ab fünf Jahren geeignet ist, wurde mit zwei weiteren Auftritten auf den Spielplan gesetzt: Am Freitag, 24. August, und eine Woche später, am 31. August, wird die Inszenierung jeweils ab 15 Uhr gezeigt.
Als, vorsichtig formuliert, ungewöhnlich handelnde Damen überzeugen Brigitte Janner und Christiane Bruhn in der schwarzen Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“.
Die bisher im Spielplan offen gehaltenen Termine (Dienstag, 28. August, und Montag, 3. September, jeweils ab 20:15 Uhr) werden von ihnen bestritten sowie einem Ensemble, „das bis in die kleinste Szene hinein alles in die Waagschale wirft, um den Charme und Hintersinn dieser Komödie auf die Bühne zu bringen“, wie vom Festspielbüro aus versichert wird.
Der Spielplan mit allen Terminen bis zum 3. September ist im Internet (www.bad-vilbel.de) zu finden. Kartenreservierungen: Telefon (06101) 559455 oder Kartenbüro, Klaus-Havenstein-Weg 1. (hir)