Veröffentlicht am

Stadt hat sich Flächen – Jetzt Zugriff auf etwa 60 000 Quadratmeter Land

Bad Vilbel. Die Stadt hat sich weitere Flächen für ihr Projekt eines Sport- und Familienbades (Kombibades) im Bereich der Vilbeler Schulen gesichert. Wie Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr (CDU) mitteilte, habe sich die Stadt, die dort selbst über Areale verfügt, bereits jetzt einen Zugriff auf etwa 60 000 Quadratmeter gesichert – wesentlich mehr als am alten Freibadstandort mit etwa 14 000 Quadratmetern. Weitere Flächen seien laut Rathausschef zugesagt. Man wolle jedoch noch etwas mehr Flächen hinzugewinnen.

Der Erwerb der Grundstücke sei wichtig, um mit dem Bad mit Wellnessangeboten und Mineralwasserbädern das Prädikat „Bad“ abzusichern. Der Ankauf diene auch dem Ziel, ausreichende Freizeitflächen, Parkanlagen und Liegewiesen für die Einrichtung bieten zu können, die „in möglichst viel Grün eingebettet“ sein solle. Hier bestehe am alten Standort ein Defizit. Auch gehe es darum, ausreichend Flächen für den ruhenden Verkehr von Autos und Fahrrädern zu haben.

Auch wolle die Stadt sich Erweiterungsflächen sichern, um bei Bedarf handeln zu können.

Als „einheitlichen Ankaufspreis der Stadt“ nannte der Rathauschef 25 Euro für den Quadratmeter. Das sei der vier- bis fünffache Ackerlandpreis.

Der Bau des Kombibades würde den alten Hallenbadstandort und den alten Freibadstandort frei machen, betont Stöhr. Voraussetzung für das Kombibad sei allerdings, dass zuvor das Büchereiproblem gelöst ist. (zlp)