Karben. Den Start des neuen Fußballclubs Karben (FCK) hat die Stadt mit einem Einmalzuschuss von 5000 Euro gefördert. Das erklärt Bürgermeister Guido Rahn (CDU) auf eine Parlamentsanfrage der SPD hin.
Der FCK war im Sommer gegründet worden. In ihm hatte sich die (Senioren-) Fußballabteilung des KSV Klein-Karben selbstständig gemacht, um flexibler zu agieren. Weder Beteiligungen noch Bürgschaften habe die Stadt dem FCK zugesagt oder gar übernommen, unterstreicht Rahn.
Der einmalige Zuschuss sei unter anderem deshalb geflossen, da der FCK bei der Verteilung der städtischen Sportfördermittel Anfang des Jahres nicht habe berücksichtigt werden können, erläutert Rahn. Bei der Nutzung des Sportplatzes in Klein-Karben geht die Stadt wie bei jedem anderen Verein vor. So sei ein Pachtvertrag über fünf Jahre abgeschlossen worden.
In der Zeit kümmert sich der FCK um die Pflege und Säuberung der Anlage und Wege. Die Stadt pflegt den Rasen und kümmert sich um die Grundinstandhaltung des Günter-Reutzel-Sportfeldes. Als Besonderheit ist laut Bürgermeister Rahn das Nutzungsrecht für die Jugendfußballabteilung des KSV Klein-Karben im Vertrag festgeschrieben. (den)