Zum Dienstantritt am 1. Mai wünscht die SPD dem neuen Sozialamtsleiter Jörg Heinz einen guten Start und eine erfolgreiche Arbeit für die Kinder, Jugendlichen und Bürgerinnen und Bürger der Quellenstadt, so die Vorsitzenden von Partei und Fraktion, Udo Landgrebe und Walter Lochmann.
Bad Vilbel. Heinz übernehme das Amt „in einer schwierigen Situation: fehlende Plätze in der Kinderbetreuung, nicht besetzte Stellen bei den Erzieherinnen und eine Haushaltssperre sind dicke Bretter, die Parlament und die Dezernentin zu bohren haben“, so die beiden Genossen.
Dass Heinz kein Jurist sei, müsse kein Nachteil sein, betonen Landgrebe und Lochmann. „Wir haben damals zu Recht kritisiert, dass die Stellenausschreibung nicht der Aufgabe entspricht, sondern die Anforderung einer juristischen Ausbildung auf eine FDP-Frau zugeschnitten war. Dass von ihr wenig Impulse bleiben und das FDP-geführte Dezernat bei der Ausarbeitung der Satzung nicht mit dem angeblich notwendigen juristischen Fachwissen glänzte, war ein deutliches Zeichen, dass hier nur Koalitionsinteressen bedient wurden“, erklären die SPD-Politiker. Lochmann betont, dass wesentliche Formulierungsvorschläge bei der Kita-Satzung von den Sozialausschuss-Mitgliedern der SPD der Sozialdezernentin Heike Freund-Hahn „quasi in die Feder diktiert wurden“. Dass die FDP in der Koalition mit der CDU keinen Kandidaten mehr habe durchsetzen können, sollte für die sachbezogene Arbeit kein Nachteil sein, kommentieren sie. (sam)