Bad Vilbel. Die Geschäftsleute in der Bad Vilbeler Innenstadt zeigten sich zufrieden mit der Kundenfrequenz beim verkaufsoffenen Sonntag anlässlich des Weinfestes in der Burg. „Es war wieder eine gute Werbung für unsere Stadt und die Geschäfte“, bilanzierte Jochen Lukarsch vom Vorstand des Gewerberings. Lukarsch ist zusammen mit Monika Delazer und Alexandra Wegge für die Organisation des verkaufsoffenen Weinfest-Sonntages zuständig. Deshalb hatte er im Verlauf des Tages auch selbst einen kleinen Rundgang durch die Innenstadt gemacht, um sich einen Eindruck zu verschaffen und die Meinung anderer Geschäftsinhaber zu hören.
Wichtig sei vor allem gewesen, dass die Stimmung unter den Besuchern in den Geschäften sowie auf den drei Gastro-Points gut gewesen war. Auf dem Niddaplatz waren fast immer die meisten Plätze besetzt, und auch auf dem Hof der Stadtschule und vor dem alten Rathaus hielten sich immer viele Passanten auf, um mit Freunden bei einem Imbiss und Getränken ein Schwätzchen zu halten. Geklagt haben einige nur, dass sie lange nach einem freien Parkplatz hätten suchen müssen. „Das heißt ja, dass viele Menschen in der Stadt waren – und sicher auch zum Einkaufen und nicht nur zum Weinfest in der Burg“, schlussfolgerte Jochen Lukarsch am Tag danach. Verkaufsoffene Sonntage seien einfach beliebt bei den Kunden, auch wenn das Wetter nicht gerade optimal sei und zum Ausgehen animiere.
Diese Einschätzung teilt auch Steffen Kreiling, zweiter Vorsitzender des Gewerberings. (hir)