Wohltuend ist es, Menschen zu begegnen, die wissen, worauf es ankommt. Die mit Weitblick genau das tun, was langfristig Erfolg hat. Die ihre Stärken gepaart mit Lebenserfahrung gewinnbringend einsetzen, eigene Schwächen und Fehler selbst erkennen und diese tunlichst vermeiden. Einer von dieser selten gewordenen Spezies ist der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank, Hans-Joachim Tonnellier.
So waren auch die Begriffe: „Wiederum“, „abermals“, „erneut“, „immer noch“, „oder unverändert“ Schlüsselworte bei der Vorstellung des Geschäftsergebnisses 2007.
„Wiederum“ ein außerordentlich positives Geschäftsergebnis. „Abermals“ Stärkung der Substanz. „Erneut“ Ausschüttung einer Dividende von sechs Prozent. „Immer noch“ ein sozialer Arbeitgeber. „Unverändert“ ein feines Sensorium für Risiken.
Für diese unspektakulären Nachrichten, die sich vom Horrorszenario verschiedener Banken wohltuend abheben, muss sich Hans-Joachim Tonnellier wahrlich nicht entschuldigen. Es sind nämlich Erfolgs-Nachrichten!
Klaus Clever