Bad Vilbel. Der Schützenverein Massenheim hat jüngst Investitionszuschüsse sowie eine weitere Förderzusage der Stadt Bad Vilbel und des Ortsbeirats Massenheim erhalten, um seine Liegenschaft zu ertüchtigen. Konkret fließen die Förderungen in die bereits erfolgte Erneuerung der Abwassersammelgrube sowie in die Erneuerung der Heizungsanlage. Insgesamt wird der Schützenverein dann rund 14 300 Euro vom Magistrat und vom Ortsbeirat erhalten. Das teilt die Stadt mit
Wie bei derlei Förderungen üblich, beteiligen sich sowohl der Magistrat über die Vereinsfördergelder, als auch der Ortsbeirat mit dem zur Verfügung stehenden Waldgeld zu je einem Drittel an den Investitionen. Für die Erneuerung der Abwassersammelgrube gab es bereits insgesamt 5996 Euro und für die anstehende Heizungserneuerung kommen weitere 8314 Euro dazu. »Es ist bei der Stadt Bad Vilbel eine gute Tradition, dass wir Vereine bei Investitionen unterstützen. Die Vereinslandschaft mit ihren vielen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern leisten unglaublich viel für die Stadt und ihre Menschen und daher ist es uns ein großes Anliegen, die Vereine zu unterstützen«, erklärt Erster Stadtrat Bastian Zander.
Im konkreten Fall des Massenheimer Schützenvereins sei es ebenfalls geübte Praxis, dass der Ortsbeirat sich über das ihm zur Verfügung stehende Waldgeld an den Investitionen beteilige. »So konnten wir dem Verein zu je einem Drittel aus dem Waldgeld und zu einem weiteren Drittel aus dem ordentlichen städtischen Haushalt bei den Investitionen unterstützen. Das letzte Drittel trägt der Verein dann selbst«, führt die Massenheimer Ortsvorsteherin Irene Utter aus und betont, dass in den vergangenen Jahren somit vielen Vereinen kleinere und größere Investitionen in die eigenen Anlagen ermöglicht werden konnten.
»Der Schützenverein Massenheim gehört zum Stadtteil untrennbar dazu. Er leistet sehr viel, weit über den Schützensport hinaus und ist mit vielen Festen und geselligen Zusammenkünften ein fester Bestandteil des Massenheimer Veranstaltungskalenders, daher ist es unabdingbar, dass auch die Anlage stets auf einem modernen Stand sein muss. Die Investitionszuschüsse und Förderungen kommen daher allen Bürgerinnen und Bürgern zugute«, so Bastian Zander und Irene Utter abschließend. (zlp)
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