Bad Vilbel. „Im Wesentlichen im alten Ortsteil“ sind die Genossen auf Straßenschäden gestoßen, wie Ortsbezirksvorsitzender Hans-Joachim Hisgen mitteilte. In Dortelweil-West gebe es einen gravierenden, mehrere Zentimerter tiefen Schaden am Straßenbelag in der Konrad-Adenauer-Straße, direkt vor dem Unternehmen First Data.
Auf Fahrrädern ging es durch den Ort. An der Tour nahmen neben Hisgen auch Maria Skorupski und Rainer Fich teil. Altersbedingt sei der Straßenbelag im westlichen Ortsteil noch beinahe unversehrt.
„Große Straßenschäden“ stellten sie in der Bahnhofstraße (Ecke Obergasse), und in der Freiherr-vom-Stein-Straße / Ecke Emanuel-Stock-Straße fest. Schlechte Beläge fanden sich auch in der Raiffeisenstraße, Ringstraße, im Weitzesweg sowie in der Altkönigstraße, der Troppauer Straße, in der Sudetenstraße und dem Vilbeler Pfad.
„Weiterer großer Kritikpunkt“ sei, so Hisgen, der mangelhafte Zustand einiger Radwege. Der Weg von der Niddabrücke bis zum Dottenfelderhof sei laut Genossen trotz Zusage des Magistrats im Bereich des Sportplatzes, darüber hinaus nach der Bahnquerung bis zum Ökohof noch immer nicht saniert worden. Der Nidda-Rad- und der Fußweg nach Gronau befinden sich in einem katastrophalen Zustand. Hisgen: „Auch der Weg zum Gronauer Hof ist nach dem Bereich Golfplatz kaum befahrbar.“ Eine Abhilfe sei nicht in Sicht. Zudem habe man schon öfter den sogenannten Pappelweg, beginnend hinter der Feuerwehr bis ins Klein-Karbener Industriegebiet, als Kritikpunkt ausgemacht. Die Stadt verweigere die Sanierung.
Die Radtour führte die Teilnehmer auch an dem neuen und modernen Blitzgerät der Stadt in der Theodor-Heuss-Straße vorbei. Hier fiel den Teilnehmern gleich auf, dass das Blitzgerät auf dem Bürgersteig steht und damit für Eltern mit Kinderwagen, ältere Menschen mit Rollator oder Rolli-Fahrer erhebliche Gefahren birgt, weil man auf die viel befahrene Straße ausweichen muss. (zlp)