Karben. Die Sängerlust zog es wieder einmal in die Ferne, und so unternahmen die Kloppenheimer im September eine mehrtägige Reise mit dem Ziel Elisabethszell im bayerischen Wald.
Gut gelaunt startete die Reisegruppe in aller Frühe am Montag. Wie immer wurde bei der ersten Rast ein gemeinsames Frühstück eingenommen. Dann ging es weiter in Richtung Regensburg. Nach der Mittagsrast gab es einen ersten Abstecher in die Confiserie in Laaber. Hier konnten die Kloppenheimer nach Herzenslust die angebotenen Pralinen, Trüffel und allerlei Schokoladenspezialitäten kosten. „Natürlich wurde auch fleißig eingekauft“, bemerkt Reiseleiterin und Berichterstatterin Ulrike Rappl.
Dann ging es weiter nach Elisabethszell in den „Singenden Wirt“.
Am Dienstag stand die Rundfahrt durch den bayerischen Wald auf dem Programm. Mit dem lustigen Reiseleiter Heiner ging es nach Arnbruck. Nicht nur hier wurde Glas in seine Form geblasen. Der Weg auf der so genannten „Glasstraße“ brachte die Sänger-Gruppe durch Bodenmais nach Regen und dann zur Burgruine Weißenstein. An der Burg befindet sich der „gläserne Wald“ – ein Kunstwerk aus über 25 Glasbäumen aus acht Millimeter dickem grün, blau oder braun schimmerndem Glas.
Der nächste Halt war dann am großen Arbersee. Ein Teil der Gruppe umwanderte den See, der andere Teil machte es sich in der Gaststätte gemütlich. Am Mittwoch stand die „Drei Flüsse Stadt“ Passau auf dem Programm. Nach dem Besuch der „Veste Oberhaus“ mit einem wunderschönen Blick auf Passau, ging es in die Stadt. Ein Teil der Gruppe hörte ein Orgelkonzert im Passauer Dom an, der andere Teil ging mit dem Reiseleiter Robert durch die Altstadt. Nach dem Stadtbummel wurde die Brauerei in Aldersbach besucht. Am nächsten Tag stand auf dem Programm „Brot backen bei Marianne“. Nach diesem kulinarischen Höhepunkt ging es weiter in die Nähe von St. Engelmar auf dem Waldwipfelweg. In luftiger Höhe (bis zu 30m hoch) sieht man den Wald aus einer anderen Perspektive. Beim geführten Spaziergang lernten die Ausflügler am Freitag Elisabethszell kennen. Am nächsten Tag musste sich die Gruppe verabschieden. (cwi)