Karben. An der Ortsbegehung unter Leitung von Ortsvorsteher Karlfred Heidelbach (CDU) nehmen etwa 15 Personen teil – darunter Mitglieder des Ortsbeirates sowie Bürgermeister Guido Rahn (CDU). Das städtische Konzept zur Umgestaltung von Spielplätzen greift bald auch in Burg-Gräfenrode.
So soll der Spielplatz Kaicher Weg / Ecke Berliner Straße in den nächsten ein bis zwei Jahre dem Bau von Wohnungen weichen, erklärt Rahn. Bürger schlagen vor, dass zumindest ein Teil der dort stehenden Bäume erhalten bleiben sollte und man eine Bank als Sitzgelegenheit aufstellen könne.
Ein Herz für die Linde
Vor allem eine Linde liegt den Roggauern am Herzen, so habe an diesem Platz schon immer eine Linde gestanden, sagt ein Bürger. Rahn zeigt sich offen für den Vorschlag, so könnten „große Bäume nach Überprüfung auf Standsicherheit sicherlich erhalten bleiben“. Indes solle der Spielplatz Burggarten – aufgrund seiner attraktiven Lage neben der Oberburg – aufgewertet werden, kündigt er an.
Die Gruppe schaut sich die Entwicklung im Neubaugebiet Hirschbacher Straße an, wo es 34 Bauplätze gebe. Seinen Namen habe das Neubaugebiet vom Ort Hirschbach in Oberösterreich, wohin die Stadtteil-Feuerwehr seit über 40 Jahren eine Partnerschaft unterhalte, sagt Heidelbach.
Der Lieselkreisel am Ortseingang solle im kommenden Jahr neu bepflanzt werden, kündigt Rahn an. Heidelbach unterbreitet einen Vorschlag zur Gestaltung: „Wenn man den Schriftzug ,Roggau‘ mit Pflanzen auf den Boden schreiben und diese Stelle dann leicht schräg gestalten würde, wäre das ein schöner und ansprechender Empfang am Ortseingang“. (kre)