Karben. Die Stadtverordneten und der Magistrat stehen an der Seite der 1100 Conti-Beschäftigten, die um ihre Arbeitsplätze fürchten. Nach der Entscheidung aus der Konzernzentrale des Autozulieferers, das leistungsfähige und prämierte Karbener Continental Automotive Werk bis 2024 zu schließen, haben sich die im Parlament vertretenen Fraktionen (CDU, SPD, FW, Grüne, Linke, FDP) und der Magistrat mit dem Betriebsrat sowie der IG Metall beraten, um alle Möglichkeiten zum Erhalt des Standortes auszuloten.
»Die Automobilbranche wird sich zwar in den nächsten Jahren verändern, aber Arbeitsplatzabbau und Werkschließungen sind nicht die richtigen Antworten auf die Veränderungen«, teilen die Politiker mit. Man werde sich bei Kreis- und Landesregierung für den Erhalt der Jobs einsetzen. (zlp)
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