Niederdorfelden. Das Konzert der Musikschule Schöneck-Nidderau-Niederdorfelden «… nicht nur Weihnachtliches« in der evangelischen Kirche Niederdorfelden ist seit vielen Jahren Tradition. Am 2. Advent war dort eine abwechslungsreiche Mischung zu hören: Ein Klarinettenquartett unter der Leitung von Inga Stutzke wanderte mit alpenländischen Hirtenweisen durch die Kirche, von der Empore strahlte dazu im Wechsel das Trompetenquartett der Musikschule unter Leitung von Roman Mixa mit Musik des 18. Jahrhunderts. Als besondere Gäste konnten Leonore Poetsch, Violine und ihre Mutter Karin Poetsch am Klavier gewonnen werden. Beide hatten sich die »Romanza Andaluza« op.22 von Pablo de Sarasate und das »Allegro« aus »Der Herbst« von Antonio Vivaldi vorgenommen. Als weitere Gäste konnten drei Kontrabassisten begrüßt werden: Dozentin Anja Tlili hatte mit ihren Schülern Carla Schröter und Jan Riefer Weihnachtslieder und kleine Spielstücke einstudiert. Nicht ganz so tief das nächste Duett, aber spannend in der Mischung der Klänge: Nina Paulini, Violoncello, und Kathrin Speyer, Bassetthorn, interpretierten ein Menuett aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach von Johann Sebastian Bach. Das kleine Orchester »La Sinfonietta« unter der Leitung von Inga Stutzke hatte ein Menuett von Mozart mitgebracht. Den Konzert-Abschluss bildete traditionell »Stille Nacht«, gemeinsam gesungen von der Gemeinde, dirigiert von Roman Mixa und gespielt von allen Mitwirkenden des Konzertes. Musikschulleiter Christoph Möller dankte allen Mitwirkenden für die kleine Ruhepause im vorweihnachtlichen Trubel. (zlp)
KategorienNiederdorfelden