Tischgruppen und Geländer installiert sowie Piktogramme angebracht
Bad Vilbel. Fertiggestellt war der stadtseitige Niddauferweg bereits vor rund drei Wochen. In der Zwischenzeit wurden jedoch noch Möblierungen installiert und Piktogramme auf dem Boden angebracht. Nun konnte der neue Fuß- und Radweg zwischen Marktplatz und Wiesengasse für den Verkehr freigegeben werden.
Neue Bäume gepflanzt
»Der neue stadtseitige Niddauferweg ist wirklich eine Bereicherung für unsere Stadt und für den Fuß- und Radverkehr in der Kernstadt. Durch den breiten Ausbau können sich Radfahrer und Fußgänger hier begegnen, ohne stehen bleiben zu müssen, die neuen Bank-Tisch-Gruppen laden zum Verweilen ein, und dank der neuen Beleuchtung ist auch in Abendstunden die Verkehrssicherheit gegeben«, freut sich Erster Stadtrat Sebastian Wysocki.
Entlang des Weges wurden zudem neue Bäume gepflanzt, zusätzlich wurden Gras und regionale Blühwiesen eingesät. »Die Randstreifen des Weges werden schon bald blühen und damit auch eine Heimat für Insekten werden. Das ist an diesen Stellen nur durch den Umbau des Weges möglich und ein nachhaltiger und wirklich schöner Effekt durch die Neugestaltung des Wegeverlaufs. Das neue Erscheinungsbild wertet den stadtseitigen Niddabereich unglaublich auf«, führt Wysocki weiter aus.
Insgesamt blickt der Stadtrat mit sehr positiver Aussicht auf den zentralen Innenstadtbereich Bad Vilbels. Der Nidda-Uferwegs sei nun fertiggestellt. Stichstraßen wie die Schützenhofstraße, die Baugasse oder der Grüne Weg seien entweder bereits fertiggestellt oder stünden kurz vor dem Abschluss.
»Am Einmündungsbereich der Frankfurter Straße zum Grünen Weg kann man bereits heute erkennen, wie unsere Frankfurter Straße einmal in Gänze aussehen wird und die neu gestalteten Platzbereiche unter anderem an der Baugasse und am Grünen Weg nehmen Formen an. Insgesamt verändern wir das Erscheinungsbild des Herzens unserer Stadt gerade wirklich nachhaltig und machen dieses zukunftsfest«, so Wysocki voller Vorfreude auf die Neugestaltung des Innenstadtbereichs. Der Erste Stadtrat betont auch noch einmal, dass diese Maßnahmen im Zusammenhang mit dem leider abgesagten Hessentag stehen. »Wir haben für diese Maßnahmen einerseits Fördergelder erhalten, an die wir ohne Hessentag wohl nie gekommen wären. Auch wenn wir nun das große Landesfest leider nicht feiern können, bleiben diese attraktiven Neugestaltungen immer auch ein Teil dessen«, sagt Wysocki. (zlp)