Bad Vilbel. Neue Medien, neue (Un)Sitten? Im Internet öffnen sich Schleusen für Bürger, die unter dem Schutzmantel der Anonymität feige ihre fadenscheinigen Intrigen spinnen, Beschuldigungen aller Art bis zu persönlichen Diffamierungen in die Welt setzen, ohne dafür mit ihrem Namen gerade zu stehen – kurzum ein Tummelplatz für „Schmutzfinke“ tut sich da bedauerlicherweise auch auf Online-Seiten mit Vilbeler Inhalt auf, Seiten auf denen „Dreckschleuderer“ Obdach finden, kritisiert der Bad Vilbeler Ehren-Stadtrat, CDU-Vorsitzende und Stadtwerkechef Klaus Minkel.
So werden in der Rubrik „Forum“ auf http://www.bad-vilbel-online.de Ungehörigkeiten ausgetauscht. Selbst nach Sperrung der Seiten durch den Betreiber für jene „Anonyme“ ist der Skandal nicht vom Tisch, kann jeder dort noch „Ungehörigkeiten“ und „starker Tobak“ lesen. Zum Beispiel nachfolgende Stellungsnahme eines Anonymen: „Die Befehlskette ist eindeutig, so hat Herr Minkel das absolute Sagen in Bad Vilbel und gibt an, wo der Weg lang zu gehen hat… Notfalls wird halt gedroht, dass der „große“ Minkel die Bad Vilbeler CDU verlässt – aber davor hat man ja Angst (warum eigentlich?)…
Wieso setzt sich Herr Minkel so massiv für Stada ein und zerstört „sein“ Dortelweil-West, das er als Prestigeprojekt aufgebaut hat? Gibt es persönliche Abhängigkeiten von der Stada?!
Herr Minkel leidet bekanntermaßen seit vielen Jahren unter Krebs. Bisher kann er sich dank bester Versorgung durch Spezialisten in den USA gegen die Krankheit wehren.
Kann sich ein Angestellter der Stadt eigentlich so etwas leisten und hat er überhaupt die Kontakte in die USA? Eine solche Behandlung in den USA wird es wohl nicht auf Kassenrezept geben. Termine muss man natürlich auch erst einmal bekommen, schließlich wartet man in den USA auch nicht auf Kranke aus Deutschland.
Hat hier möglicherweise die Stada geholfen, die ja bis vor kurzem selbst in den USA präsent war? Ist das ein Grund für die Abhängigkeit und das menschenverachtende Verhalten eines Herrn Minkel?“
Über solche „Unverschämtheiten“ ist Klaus Minkel betroffen und versichert:
„1. Ich habe noch nie mit meinem Rücktritt gedroht.
2. Ich war dreimal mit Bekannten in Amerika, die bezeugen können, dass ich dort weder eine Arztpraxis noch ein Krankenhaus von innen gesehen habe.
3. Die anonyme Botschaft ist von A bis Z erstunken und erlogen!“ (sam)