Bad Vilbel. Vor allem Sportler aus den örtlichen Vereinen und ihre Familienmitglieder nutzten einen „Tag der offenen Tür“, um einen Blick in die neue Halle am Schulzentrum zu werfen. Versorgt wurden die Besucher seitens der Vereinsmitglieder bei den Führungen durchs Haus mit vielen Informationen sowie Kaffee und Kuchen. Zusätzlich hatten die Sportvereine ein buntes Programm zusammengestellt – von Akrobatik und Frisspong über Kinderturnen und Senioren-Fitness bis Leichtathletik und Handball.
Besucher, Sportler und Trainer schilderten ihre Eindrücke über die neue Halle. Raimo Biere, FDP-Stadtverordneter, seit 30 Jahren als Schiedsrichter und Abteilungsleiter Fußball beim KSV Klein-Karben aktiv: „Ich finde die Verbindung der neuen mit der alten Halle sehr gut. Das ist ideal für Großveranstaltungen und das Training von Kindern und Jugendlichen im Winter. Mit gefällt die helle, freundliche Farbgebung.“
Dirk Münkel, Jugendleiter FV Bad Vilbel: „Ich begrüße die zusätzlichen Trainingsmöglichkeiten und die Verlagerung unseres Trainings von Dortelweil zurück in die Kernstadt. Positiv ist, dass die alte Halle erhalten bleibt und saniert wird. Durch die Größe der Halle könnte man sie beim Training der Jugendmannschaften teilen. Dazu müssten noch zwei oder vier Kleinfeldtore angeschafft werden.“
Annelies Coldewey, Mitglied der Fitness-Senioren-Gymnastik des TV: „Die Halle ist sehr schön. Was ich beim Rundgang gesehen habe, beeindruckt mich sehr!“
Ingo Schwarz, hauptamtlicher Trainer Fitness und Kinderturnen des TV: „Die neue Halle ist eine reine Trainings- und Übungshalle für Schulen und Vereine. Aus diesem Grund gibt es keine Tribüne. Für Wettkämpfe steht die alte Halle zur Verfügung. Der neueste Stand der Technik von Lichtsteuerung über Lärmschutz vereinfacht die administrative Arbeit.“
Simone Hummel, Leichtathletik-Trainerin des TV Bad Vilbel: „Für unsere 80 Leichtathleten benötigen wir im Winter Trainingsflächen. Ich hoffe, dass wir hier auch Hallenzeiten bekommen. Ich wünsche mir hier noch eine Hochsprunganlage, Hürden und Startblöcke.“
Wolfgang Schmidt, Vorsitzender des TV Bad Vilbel: „Die Halle kann gedrittelt werden. Die Technik ist in allen Bereichen wie der Einbruchmeldeanlage up to date. Sie ist barrierefrei und behindertengerecht. Für behinderte Sportler fehlen noch Klappsitze in den Duschen. Sie duschen gemeinsam mit ihren Sportfreunden und nicht mehr allein in separaten Duschen. Das ist gut und fördert die Gemein-schaft.“