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Nächste Bauphase beginnt

Bad Vilbel. In der Alten Frankfurter Straße auf dem Heilsberg geht die Baumaßnahme weiter und wechselt Ende Juni in die zweite Bauphase. Dies hat zur Folge, dass das Baufeld in Richtung Norden wandert und sich damit auch die Verkehrswegeführung wieder ändert. Das teilt die Stadt mit
»Die Baumaßnahme kommt sehr gut voran und dies, obwohl sie in Teilen sehr komplex ist und unsere Stadtwerke mit ihren Arbeiten an der Wasserhauptleitung sowie an den Hausanschlüssen in sensiblen Bereichen arbeiten müssen. Zuletzt konnten jedoch sogar einige Arbeiten parallel ausgeführt werden, sodass der Umlegung des Baufelds nichts mehr im Weg steht«, wird Bürgermeister Sebastian Wysocki zitiert.
Zur grundsätzlichen Komplexität der Maßnahme komme hinzu, dass dies die erste grundhafte Sanierung der Alten Frankfurter Straße und ehemaligen B3 ist, weshalb die Straße in Teilen in einem sehr schlechten Zustand sei. Die entsprechende Wiederherstellung ist daher noch umfangreicher als angenommen.
In der zweiten Bauphase wandert das Baufeld in Richtung Norden, sodass der »Ostpreußenweg, der Brünner Weg sowie der Iglauer Weg von einer Vollsperrung der Alten Frankfurter Straße in diesem Bereich betroffen sind. Die Verkehrswegeführung wird sich dadurch auf dem Heilsberg ändern. Da man von der Carl-Schurz-Straße wieder auf die Alte Frankfurter Straße einfahren kann, ist es möglich, von hier aus wieder in Richtung Frankfurt zu fahren. Die rückliegenden Bereiche der zufahrtsgesperrten Straßen sind über die Carl-Schurz-Straße und den Schneekoppenweg erreichbar. Der 30er-Bus wird weiterhin lediglich den Busbahnhof auf dem Heilsberg bedienen, ansonsten empfehlen die Verantwortlichen, die Aushänge an den Bushaltestationen zu beachten.
»Die Baumaßnahme ist in insgesamt vier Phasen unterteilt, sodass wir uns in Richtung Halbzeit bewegen. Alle Beteiligten sind sich bewusst, dass die Maßnahme Einschränkungen nach sich zieht und insbesondere den unmittelbaren Anwohnern des Baufelds stets auch einiges abverlangt. Wir freuen uns aber umso mehr, dass die Rückmeldungen hierzu bislang sehr konstruktiv sind«, so Sebastian Wysocki abschließend.
Die Anwohnerinnen und Anwohner im Bereich des neuen Baufelds wurden schriftlich über die Maßnahme in Kenntnis gesetzt. (zlp)