Schöneck. Vor etwa zwei Jahren wurden an verschiedenen Standorten in Schöneck Mitfahrbänke durch die Gemeinde errichtet. Die Errichtung der Mitfahrbänke dient der Verbesserung der innergemeindlichen Infrastruktur für ältere, aber auch für jüngere Menschen.
Nebenbei wird durch die Mitfahrbänke die Auslastung der Fahrzeuge im innergemeindlichen Bereich erhöht und somit der Verkehr auf den Schönecker Straßen reduziert. Nicht zuletzt steigern sich die Kommunikation und das soziale Arrangement der Schönecker untereinander, was zu mehr sozialen Kontakten in Schöneck führt.
Aber wie funktioniert die Nutzung der Mitfahrbänke? Durch das Sitzen auf der Mitfahrbank signalisiert der »Mitfahrer«, dass er mitgenommen werden möchte. Der Autofahrer erkennt dies bereits frühzeitig anhand des entsprechenden roten Schildes mit dem Schriftzug »Mitfahrbank«. Das Fahrziel kann daraufhin zwischen Autofahrer und Mitfahrer individuell vereinbart werden.
Die Mitfahrbänke wurden an den folgenden Standorten aufgestellt:
• Frankfurter Straße auf Höhe der Hausnummer 24 (Kilianstädten)
• Bahnhof / Ecke Roter Weg am Bahnübergang (Kilianstädten)
• Vilbeler Straße auf Höhe der Hausnummer 9 (Büdesheim)
• Siegmund-Strauß-Platz vor dem Büdesheimer Rathaus (Büdesheim)
• Nidderauer Straße / Ecke Egerländer Straße (Oberdorfelden)
Das Konzept der Mitfahrbänke ist soll eine Ergänzung zum ÖPNV und keine Konkurrenz darstellen. (zlp)
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