Bad Vilbel. Zu ihrem Gottesdienst „Kirche anders“ lädt die Christuskirchengemeinde für Sonntag, 9. März, um 17 Uhr in den großeN Saal im Grünen Weg 4 ein. Die Besucher erwartet mitreißende Musik von dem „Ensemble Maramor“, Bistroatmosphäre, Theater und eine persönliche Predigt.
Nach dem vorhergehenden „Kirche anders“ zum Thema „Jung sein – heute“ beschäftigt man sich diesmal mit dem „Alt sein“. Die alternde Gesellschaft und der demoskopische Wandel sind in aller Munde, aber was bedeutet das für jeden persönlich?
„Wie rollen wir mal durchs Alter, mit dem Fahrrad oder im Rollator, aber wer wird den ,Rolli“ bloß schieben? Wie geht man mit den unzähligen Sprüchen zum Alt werden um, besonders wenn es bedrohlich näher rückt? Hält man sich besser möglichst lange jung und fit oder sollte man sich vielleicht doch rechtzeitig aufs Altenteil zurückzuziehen?“, skizziert Pfarrerin Ulrike Mey das Thema.
Neben der humorvollen Betrachtung gehe es um die durchaus ernst gemeinte Frage, wie man eigentlich selbst einmal alt werden möchte. Wie verändert man sich und ist das Alt werden nur der unabänderliche Lauf der Zeit oder eben doch von uns zu beeinflussen?
In einer persönlichen Predigt erzählt Pfarrerin Ulrike Mey, was die Bibel, was sie selbst und was eine Gemeinde zum Alt werden zu sagen hat.
Außerdem erzählt Regine Raabe, Gemeindemitglied im „Seniorenalter“, wie sie das eigene Alt sein empfindet und welche Chancen darin liegen.
Für die Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren gibt es ein eigenes Programm „Kick“ ab 16.45 Uhr mit sprechenden Tieren und vielen kreativen Ideen. (sam)