Veröffentlicht am

Minkel präsentiert eine Glanzbilanz

Erfreulicher Abschluss des Eigenbetriebes

Der Eigenbetrieb Stadtwerke hat das Jahr 2015 mit einem Gewinn von 1 180 000 Euro vor Steuern und 850 000 Euro nach Steuern abgeschlossen. Der Umsatz ist von 5,7 auf 7,0 Millionen Euro gestiegen, bilanziert der erste Werksleiter Klaus Minkel und betont: „Die Abschreibungen von 2,473 Millionen Euro erlauben eine hohe Schuldentilgung.“

 

Bad Vilbel. Die Bilanzsumme ist von 83,7 auf 86,5 Millionen Euro gestiegen. Das Eigenkapital beträgt rund 16 Millionen Euro. „Für die von der Stadt überlassenen Grundstücke zahlt der Eigenbetrieb eine Ausschüttung, die quasi einer Pacht von vier Prozent auf den Grundstückswert entspricht. Das sind 368 000 Euro zugunsten des städtischen Haushalts“, erklärt Minkel. Diese Ausschüttung werde noch erhöht um 489 000 Euro als Ausgleich für die Kaltmiete, die die Stadt Bad Vilbel seit dem 1. Januar 2016 an den Eigenbetrieb für das von der Stadt beim Eigenbetrieb angemietete Rathaus zahle.

Insgesamt schüttet somit der Eigenbetrieb 857 000 Euro an die Stadt Bad Vilbel aus. Die Stadt kommt auf diese Weise günstigst zum neuen Rathaus. „Somit ist erwiesen, dass der Eigenbetrieb ausschließlich zugunsten der Stadt arbeitet. Das sollten die Dauernörgler bedenken“, freut sich Minkel über die guten Zahlen.

Nachdem der dritte Bauabschnitt für die stark expandierende Firma WT-Systems durch den Eigenbetrieb in diesen Wochen übergeben werden konnte, liege nun der Focus auf dem Kombibad-Bau, der Sanierung des Woolworth-Hauses und dem Bau von Sozialwohnungen, blickt er in die Zukunft. Minkel: „Für reichlich Arbeit ist somit beim Eigenbetrieb gesorgt.“

Eine Kleinigkeit sei zudem noch anzumerken, nämlich dass der Eigenbetrieb von der Stadt für 655 000 Euro den Gastronomie-Bereich der Heilsberghalle übernehmen wird. Dies ist bereits auch beim Brückencafé in der Vergangenheit geschehen. Minkels Fazit: „Insgesamt ist der Eigenbetrieb gut unterwegs zugunsten der Stadt und ihrer Bürger.“ (sam)