Bad Vilbel. Der Abschluss des Eigenbetriebs, der der Immobilienbetrieb ist, liegt inzwischen vor und wird demnächst in der Betriebskommission behandelt werden. Das Ergebnis ist von 444 000 auf 514 000 Euro gestiegen, der Jahresüberschuss nach Steuern steigt von 295 000 auf 369 000 Euro, bilanzierte Werkleiter Klaus Minkel.
Alle drei Betriebszweige, nämlich das Bürogebäude I, das Bürogebäude II und der Wohnungsbau schreiben schwarze Zahlen, stellt Minkel heraus. Nicht zuletzt wegen der hohen Abschreibungen von rund einer Million Euro konnte die Verschuldung des Eigenbetriebs von 21 Millionen Euro auf 18,5 Millionen Euro gesenkt werden.
„Hinter diesen 18,5 Mio Euro Schulden, für die man völlig zu unrecht den Bürgermeister verantwortlich machen will, stehen enorme Werte: Über 18 000 qm Bürofläche, mehrere hundert Stellplätze und 16 neuwertige Wohnungen“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Klaus Minkel die Zahlen. Diese Werte, so Minkel, machen sich selbst bezahlt und werfen zusätzlich noch einen Ertrag ab.
Weiter wurden durch die Bürogebäude die Arbeitsplätze in Bad Vilbel gemehrt oder gehalten. Außer durch die Einlage des Grundstücks für das Bürogebäude I hat der Eigenbetrieb nie eine städtische Unterstützung erhalten. Dagegen zahlt der Eigenbetrieb Steuern an die Stadt, wie auch die Mieter in seinen Bürogebäuden.
„Es ist abenteuerlich und nur in Bad Vilbel möglich, wie diese äußerst erfolgreiche Arbeit für die Stadt immer und immer wieder angegriffen wird“, bedauert der Stadtwerkechef . (sam)