Schöneck. Durch eine im Frühjahr 2021 geplante Aufforstung im nördlichen Anschluss an den Wald in Oberdorfelden wächst der Schönecker Wald um 4000 Quadratmeter. Mit dieser, in der Gemeindevertretung beschlossenen Maßnahme, unterstützt die Gemeinde den Klimaschutz, denn Bäume binden Kohlenstoff, heißt es in der Pressemitteilung. Auf dem Gemeindeland sollen 1600 Eichen in einer Mischung mit Hainbuchen sowie Kirschen und Elsbeeren gepflanzt werden. Der neue Wald wird zudem durch einen Gebüsch-Streifen abgegrenzt.
Die Erweiterung des Oberdorfelder Waldes habe auch eine hohe ökologische Wertigkeit, heißt es in der Meldung. Durch die weitere Vergrößerung der Waldinsel, wird das Rückzugsgebiet für viele Tierarten in der sonst eher ausgeräumten Feldflur vergrößert und die Biodiversität erhöht.
Bürgermeisterin Rück begrüßt die Maßnahme: »Die Hitzesommer sowie Sturmschäden zeigen Folgen. Schädlinge wie der Borkenkäfer haben leichtes Spiel und auch die unseren Wald prägenden Buchen schwächeln aufgrund der Trockenheit. Deshalb ist es unser Ziel, weitere Flächen aufzuforsten und die Wälder zu robusten, klimastabilen Mischwäldern zu entwickeln«. (zlp)
KategorienSchöneck