Zum Thema Mediathek erreichte uns folgender Leserbrief:
Da schlägt man die Zeitung auf und findet einen Artikel über die allseits umstrittene Brückenmediathek, kombiniert mit einem Foto des Ströbel-Areals. Der erneute Absprung eines Investors für eine gewerbliche Nutzung, sowie der bereits vorhandene Leerstand innerhalb der Innenstadt lässt an der Notwendigkeit für weitere gewerbliche Verkaufsflächen zweifeln. Und plötzlich stellt sich die Frage: „Warum keine Mediathek auf dem Ströbelgelände?“ Liest man nicht im Artikel vom 29. Oktober im BVA, dass die Stadt bereit sei, das Gelände zu kaufen? Bad Vilbel hätte die Gelegenheit, sich auf dem Ströbelgelände mit der so dringend benötigten Mediathek, in Kombination mit attraktiven Innenstadtwohnungen für Senioren und Familien, (als beständige Einnahmequelle) in einer zeitgemäßen Architektur, städteplanerisch und bedarfsorientiert zu profilieren.
Dieses Projekt könnte auch finanziell eine Alternative zur überdimensionierten und ökologisch sehr umstrittenen „Bücherbrücke“ sein.
Malena Pfeiffer, Bad Vilbel
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