Schöneck. Der Arbeitskreis Ortsgeschichte Kilianstädten hat von der Schönecker CDU den Heimatpreis verliehen bekommen. Erstmals wurde in Schöneck ein Heimatpreis verliehen, der ehrenamtliches Engagement für die Pflege der heimatlichen Geschichte, Kultur und Mundart prämiert. Die Idee hierfür hatten die CDU-Mitglieder der Gemeinde, die den Preis nun regelmäßig an Schönecker Vereine, Initiativen oder Privatpersonen verleihen wollen, die sich um die Heimatpflege verdient gemacht haben.
Der erste Heimatpreis ging an den Arbeitskreis Ortsgeschichte Kilianstädten, der insgesamt vier Jahre an einem Buch über den Ortsteil und dessen Geschichte gearbeitet hat. Kurz vor Weihnachten ist das 330-seitige Buch mit dem Titel „Kilianstädten – Geschichte und Geschichten“ erschienen. Es vermittelt Wissenswertes über die mehr als 1170-jährige Dorfgeschichte. Nicht nur politische und historische Ereignisse werden beleuchtet, sondern auch Geschehnisse und Entwicklungen aus dem Gewerbe- und dem Vereinsleben dokumentiert.
„In unendlichen Stunden widmeten sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe mit großem Engagement und großer Leidenschaft der Aufarbeitung und Dokumentation unserer Heimatgeschichte. Wir haben diesen Preis initiiert, um hervorragende ehrenamtliche Arbeit dieser Art zu würdigen“, erläuterte CDU-Vorsitzender Thorsten Weitzel, der die Preisverleihung gemeinsam mit Fraktionschef Konrad Jung vornahm. Voller Stolz nahmen die anwesenden Arbeitskreis-Mitglieder Ludwig Wacker, Jürgen Eimke und Willi Menger die Urkunde und den mit 50 Euro dotierten Preis entgegen. (zlp)