Bad Vilbel. Die Parlamentarier haben sich für verkehrsberuhigende Maßnahmen zwischen der Hanauer Straße / Lindenweg, den Lindenweg entlang bis zum Hundedressurplatz und von dort dem Graubergweg folgend bis zum Friedhof ausgesprochen. Den Anstoß gab ein SPD-Antrag. Die Fraktion forderte eine Tempobegrenzung auf 30 Kilometer. „Auch das könnte noch zu schnell sein“, fürchtete Irene Utter (CDU). Sie schlug Tempomessungen vor, um eine Basis zur Erörterung des Themas in der Verkehrskommission zu erhalten. Tobias Utter (CDU) hält das Thema für „zu kompliziert, als dass es mit einem Schild zu lösen wäre“. Ein Änderungsantrag im Sinn von Irene Utter fand die Zustimmung des Parlaments. Die Grünen enthielten sich.
Ein grundsätzliche Ja gab es zu dem SPD-Antrag, in der Kernstadt Carsharing anzubieten. Allerdings sei ein solcher Service in Bad Vilbel vor etwa zehn Jahren und in Karben jüngst aus Mangel an Nachfrage gescheitert, erinnerte Karl Peter Schäfer (CDU) dazu. Doch Schäfer – und mit ihm die gesamte CDU, die FDP und die FW ebenso wie Bürgermeister Stöhr – lehnten es ab, dass der Magistrat sich auf die Suche nach einem Anbieter für ein Carsharing-Projekt machen solle. Für den Antrag kam daher keine Mehrheit zu Stande. (bep)