Bad Vilbel. Sie hauten gewaltig auf die Pauke, die Veranstalter der Kammermusikreihe im Dortelweiler Kultur- und Sportforum (KSF, Beginn 20 Uhr). Für ein Pressefoto machten sie Radau. Dabei hatten Rathauschef Thomas Stöhr, Musikschulleiterin Juliane Zollmann und ihre Mitarbeiterin Annette Zindel-Strauß sowie für die Frankfurter Sparkasse der frühere Bad Vilbeler Filialleiter Rolf Wagenseil und sein Nachfolger Joachim Oetken viel Spaß.
Mit Pauken, Glockenspiel, Marimbaphonen und Trommeln aus allen Teilen der Welt startet die Reihe. Für Montag, 22. Oktober, sind vier Hamburger mit einer nicht alltäglichen angekündigt. „Atemberaubend vielfältig“ sei die Darbietung der „Elbtonal Percussion“, heißt es in einem in 6000 Exemplaren erhältlichen Flyer.
Am Montag, 3. Dezember, hören Kammermusikfreunde die „Sinfonietta Frankfurt“ unter Leitung des Bad Vilbeler Musikprofessors Hubert Buchberger mit Mendelssohns Violinkonzert d-moll, den Cello-Variationen von Jean Francaix und Arnold Schönbergs „Verklärte Nacht“
Drei Professoren – Reinhard Buhrow, Wolfgang Schäfer und Hans C. Hachmann – werden bereits mit Sehnsucht erwartet. Denn die drei, als „BosArt Trio“ in Bad Vilbel bestens eingeführt, treten nur alle zwei Jahre auf. Am Montag, 28. Januar, bringen sie alte und neue Musik im Abba-Sound, einen „finnischen Beethoven“, die „Butterfly“ mit internationalen Hühnergeschichten.
Johann Sebastian Bachs berühmte Goldbergvariationen, einmal nicht von Glenn Gould am Klavier, sind am Donnerstag, 24. April, zu hören. Hubert Buchberger (Violine), Valentin Eichler (Viola) und Luise Buchberger (Violoncello) bieten die urklassische Musik in der Fassung für Streichtrio von Dmitry Sitkowetzky.
Das Eintrittsgeld kommt der Musikschule zu Gute. In der vergangenen Saison waren es 1700 Euro. Seit Beginn der Reihe im Jahre1998 sind es mehr als 20 000 Euro.
Karten zu 5 € an der Abendkasse, im Vorverkauf im Kartenbüro, Tel. 55 94 55 oder bei tickets@bad-vilbel.de per E-Mail.