Nidderau. Nach einer Klettermöglichkeit für die Kinder suchte die Leitung und der Förderkreis der Kurt-Schumacher-Schule in Windecken. Die Bewegung ist ein wichtiges Kriterium in der Kurt-Schumacher-Schule. Ende März dieses Jahres war die Entscheidung getroffen. Es sollte auf einer Seite des riesigen Schulhofes ein Klettergerüst errichtet werden. Nach nur zwei Monaten, die seit der Bestellung des Klettergerüstes vergangen waren, war es nun so weit. Die kleine Loridana (8) aus der 3a zerschnitt unter den Augen der Schulleiterin Monika Glund-Krohne, Bürgermeister Gerhard Schultheiß (SPD) und dem ersten Vorsitzenden des Fördervereins, Reiner Göbels, das Absperrband zur Freigabe. Hunderte von Augenpaaren verfolgten dann den Ansturm der Schulkinder auf das endlich freigegebene Klettergerüst.
Zur Finanzierung des Klettergerätes trug bereits im Juni das Schulfest unter dem Motto „Fun Olympics – alle bewegen sich“ bei. An insgesamt 14 Spielständen hatten das Kollegium, die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, eine ganze Menge Punkte zu sammeln, die der Förderkreis zum Abschluss mit einem Euro pro Punkt belohnte. Hinzu kamen Einnahmen durch Bewirtung, Losverkauf und den Sponsorenlauf, bei dem viele Leute mitmachten.
Insgesamt kamen so und mit Hilfe des Fördervereins über 5000 Euro zusammen. Schultheiß, der die Initiative begrüßte, setzte sich dann für eine Spende des Ehrenbürgers der Stadt Nidderau, Rudolf Walther, ein.
Dass Gerhard Schultheiß sich für die tatkräftige Unterstützung des Bauhofes einsetzte, versteht sich dabei von selbst. Sogar die Umverteilung von Terminen des Bauamtleiters Michael Hanke waren kein Problem.