Das Etikett „Klein und fein“ ist das Markenzeichen des beliebten Gronauer Weihnachtsmarktes. Er findet nur alle zwei Jahre statt und bietet am kommenden Samstag, 6. Dezember, alles, was zu einem fröhlichen adventlichen Ereignis dazugehört.
Bad Vilbel. Es laden ein alle Gronauer Vereine, der Kindergarten, die Kerbeburschen, die Feuerwehr, Oliver Dauterich, Christel Müller, die Initiatorin des Weihnachtsmarktes und ihre Freundinnen, die CDU, die SPD und die evangelische Kirchengemeinde. Sie alle sorgen für den „Budenzauber“ in der Kirchgass’ mit leckerem Essen, Kaffee und Kuchen, heißen und kalten Getränken. Plätzchen und kleine Geschenke kann man einkaufen, dazu auch Weihnachtskarten mit Gronauer Motiven.
Der Gronau eng verbundene Maler und Grafiker Hansfried Münchberg spendete edle Kunstkarten mit speziellen Gronauer Motiven, deren Verkauf auch für die „Gute Sache“ bestimmt sind. Das ist das Besondere am Gronauer Weihnachtsmarkt: Der Reinerlös wird immer gespendet. In diesem Jahr geht die Hälfte an das rumänische Heim für junge Menschen mit starken geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen „Canaan“ in Sercaia.
Das Projekt der AWO Hessen Süd, Standort Okarben erhält die andere Hälfte des Reinerlöses für das Projekt Sozialpädagogische Hilfen für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge aus den Krisengebieten des Nahen Ostens.
Nach der Eröffnung um 14.30 Uhr spielt um 15.30 Uhr die Jagdhornbläsergruppe des Jagdclubs „St. Hubertus Bad Vilbel“ unter der Leitung von Anita Alt, um 16 Uhr kommt der Nikolaus und verteilt seine Geschenke an die Jüngsten.
Im Konzert des örtlichen Chors „GrowNow!“ unter der Leitung von Dorothea Klein werden Weihnachtsglocken eine große Rolle spielen, aber damit es nicht nur fröhlich und selig tönt, funkt ein satirischer Beitrag auch dazwischen. Anait Autjunjanc begleitet am Klavier und die „special guests“ sind auch diesmal zwei sehr junge Musiker aus Gronau, die Bläser Robert Koch (Posaune) und Florian Riemann (Tuba). (sam)