Karben. Einstimmig hat der Ausschuss für Jugend, Sport und Kultur die durchschnittliche Erhöhung der Kita-Gebühren ab August um 1,8 Prozent befürwortet; die Stadtverordnetenversammlung folgte diesem Votum. Gleichzeitig wird ein weiteres Basismodul angeboten. Das erste Basismodul dauert von 6.45 bis 12.45 Uhr, das alternative Modul von 8 bis 14 Uhr. Als Begründung gibt die Stadt an, dass die Betreuungskosten gestiegen seien, unter anderem durch die letzte Tarifrunde.
Die in der Gebührenordnung genannten Gesamtgebühren müssen die Eltern nicht voll bezahlen. Die für sie konkret anfallenden Gebühren richten sich nach Einkommensstufen. In der geringsten Einkommensstufe bis zu 36 000 Euro jährlich sind für die Kinderbetreuung deutlich geringere Gebühren fällig als bei der höchsten mit 120 000 Euro Jahreseinkommen. Anders ausgedrückt: In der niedrigsten Einkommensstufe werden bei der Kleinkindbetreuung und der Kindergartenbetreuung 85 Prozent der Kosten bezuschusst, in der höchsten Einkommensstufe 67,5 Prozent.
Für die Petterweiler Spielgruppe betragen die Gebühren für die Halbtagsgruppe 270 Euro und für die Ganztagsgruppe 340 Euro. (pe)
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