Bad Vilbel/Karben. Über ein kapitales Weihnachtsgeschenk der Sparkasse Oberhessen darf sich die Musikschule der beiden Städte Bad Vilbel und Karben freuen. Schulleiterin Juliane Zollmann nahm im Sparkassen-KompetenzCentrum dieser Tage einen Scheck in Höhe von 1500 Euro entgegen und dazu noch reichlich Lob.
Nach den Worten von Vertriebsdirektor Ulrich Bommersheim unterstützt die Sparkasse mit der Spende die „ausgezeichnete Arbeit und das hervorragende, kulturelle Engagement der Bad Vilbeler Musikschule.“
Auch in dem in wenigen Tagen beginnenden 175-jährigen Jubiläumsjahr der Sparkasse Oberhessen sind zahlreiche Förderungen kultureller Projekte 2008 geplant. „Die Unterstützung junger, kulturinteressierter Menschen zählt mit zu den wichtigsten Fördermaßnahmen der Sparkasse Oberhessen“, erklärte Bommersheim bei der Übergabe des Schecks.
Mittlerweile werden in der öffentlichen Bildungseinrichtung rund 2000 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Von Anfängerkursen, professionellem Einzelunterricht bis hin zu gemeinsamen Orchesterprojekten mit öffentlichen Auftritten bietet die Musikschule Bad Vilbel/Karben Interessierten eine große Vielfalt an Möglichkeiten an.
„Musik genießt in unserer Gesellschaft ein aufsteigendes Ansehen“, sagte Bommersheim. „Sie geben jungen Menschen aus der Region mit ihrem Engagement die Chance, ihren musikalischen Leidenschaften in den Räumlichkeiten der Schule nachzugehen, was woanders oft nicht möglich ist.“ Darüber hinaus lobte der Vertriebsdirektor „die professionelle Arbeit der Schule, von der man sich bei den verschiedensten, teilweise sogar internationalen Anlässen immer wieder überzeugen kann.“
Die Musikschule Bad Vilbel/Karben ging vor 38 Jahren aus einer Bürgerinitiative hervor. Inzwischen zählt die Einrichtung zu den größten im Geschäftsgebiet der Sparkasse Oberhessen. Über 70 Mitarbeiter geben fast 1000 Unterrichtsstunden pro Woche. Dies geschieht vornehmlich in den Kulturzentren „Alte Mühle“ Bad Vilbel und „Jukuz“ in Karben, die – genau wie die Musikschulen – nicht mehr aus dem öffentlichen Kulturleben des Kreises wegzudenken seien. Juliane Zollmann bedankte sich für die Förderung. (sam)