Eine beunruhige E-Mail, die wir nachfolgend als Leserzuschrift veröffentlichen, warnt vor Tierquälern und Heckenschützen:
Sehr geehrte Redaktion, vielleicht haben Sie die Nachricht im Presseportal der Polizei vom 21. Juli schon entdeckt. Unser Kater – gechipt, mit Halsband, Tassomarke und Adresse auf dem Halsband – wurde bei seinem letzten Streifzug durch die direkt angrenzenden Gärten (weiter als 50 bis 100 Meter vom Haus geht er nicht weg) von jemandem mit einem Luftgewehr/Pistole/CO2-Waffe beschossen.
Zum Glück war es „nur“ eine Fleischwunde, ein 5 Zentimeter tiefer Einschuss, Projektil vom Typ Diabol mit Spitzkegel.
Da neben unserer Katze auch noch ein paar andere in dieser Gegend umherstreifen wäre es nett, Sie könnten in einer der nächsten Ausgaben des „Bad Vilbeler Anzeigers“ warnen. Je nachdem wie eine Katze getroffen wird, sieht man die Verletzungen nicht unbedingt und das kann später schlimme Folgen haben.
Wir wohnen in der Schulstraße 33 (Ecke Quellenstraße) im Innenhof. Es macht einem als Eltern einer siebenjährigen Tochter schon Angst, wenn man weiß, dass in der unmittelbaren Nachbarschaft – aus welchen Gründen auch immer – auf Lebewesen geschossen wird.
Familie Strasser,
Bad Vilbel
LESERBRIEFE stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. Kürzungen behalten wir uns vor.