Im 12. oder 13. Jahrhundert wurde die heutige Burg an der Nidda gebaut. Möglicherweise gab es dort zuvor eine ältere Turmhügelburg. 1399 wurde sie wegen vorausgegangener Räubereien des Burgherren Bechtram V. von Vilbel belagert und zerstört; Bechtram wurde hingerichtet. 1420 sowie im 16. und im 18. Jahrhundert wurde die Burg erneuert. 1796 wurde sie durch französische Truppen zerstört. 1955 erwarb die Stadt die Ruine, richtete ein Heimat- und Brunnenmuseum ein. 1987 fanden die ersten Burgfestspiele statt. Die Besucherzahlen stiegen von anfangs 5000 bis derzeit über 70 000.(dd)
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