Vom 17. bis zum 26. Juli finden wieder die 13. Ausgabe der „Tage der Industriekultur Rhein-Main“ in der ganzen Metropolregion Frankfurt und RheinMain statt. Gestaltung ist das Fokusthema. Dazu bietet die Stadt Bad Vilbel zwei sehenswerte Führungen an.
Bad Vibel. Am Sonntag, 19. Juli, von 16 bis 17.30 Uhr wird die „Massenheimer Auenkunst“ erläutert. Faszinierende zeitgenössische Skulpturen aus „technischen“ Materialien wie Schrott, Stein oder Metall im Freigelände des malerischen Erlenbaches, unter anderem von Willi Schmidt, Kathrin Gordan, Clemens Strugalla, Karl F. Hofeditz, Wolfgang Müller sind bei dieser „kleinen Blickachsenausstellung“ zu sehen und eröffnen Fragen, wie der „Homo technicus“ mit der Natur umgeht. „Ein unbedingt sehenswertes Kultur-Erlebnis im neu gestalteten Ambiente des Erlenbachs von Bad Vilbel-Massenheim“ empfiehlt Annette Zindel-Strauß vom städtischen Kulturamt. Anmeldung zur Führung sind erforderlich bei Dr. Astrid Jacobs, Telefon (0176) 51223163, per E-Mail info@kultur-erlebnis.de. Die Teilnahme an der Führung kostet 5 Euro. Treffpunkt ist am Römerbrunnen, in der Massenheimer Mühlstraße, nähe Feuerwehr.
Die zweite Veranstaltung am Sonntag, 26. Juli, ebenfalls im Rahmen der 13. Ausgabe der „Tage der Industriekultur Rhein-Main“ dauert von 16.30 bis 18 Uhr und befasst sich mit Kunst und Graffiti im öffentlichen Raum. Faszinierende künstlerische Graffiti als Street Art und zeitgenössische Skulpturen an der Burg, im Siesmayer-Park sowie in der neuen Mitte Bad Vilbels gestalten die Stadt und verwandeln sie von der industriellen Quellen- zur Kunst-Stadt. „Unbedingt sehenswert!“, betont Annette Zindel-Strauß. (sam)