Karben. Auch wenn die Apfelernte in diesem Jahr recht mager ausfiel – die Arbeiten auf den Streuobstwiesen müssen dennoch wie in den besten Apfel-Jahren erledigt werden. So haben sich vor wenigen Tagen vier Naturschützer vom Karbener Nabu auf die Nabu-Streuobstwiese am sogenannten „Promilleweg“ eingefunden, berichtet Mitglied Fritz Arndt. Der Grasstreifen sowie Bodentriebe rund um die Apfelbäume wurden gemulcht. Motorsense, Mulcher und Hacke kamen dabei zum Einsatz.
Die grobe Mulcharbeit hatte zuvor ein Landwirt per Trecker erledigt – bis auf einen Grasstreifen unter einer Reihe Altbäumen. Offenbar waren tiefhängende Äste im Weg. Die Nabu-Aktiven müssen daher noch einmal mit der Motorsense ran. Erst einmal warten sie aber auf ein paar sonnigere Tage. Wenn das Gras abgetrocknet ist, flutscht die Sense noch mal so gut. (zlp)