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Hospital in Peru

Bericht über Missionskrankenhaus

Bad Vilbel. Über das Missionshospital Diospi Suyana (Quechua für „Wir vertrauen auf Gott“) in Peru berichtet am Sonntag, 26. November, 19.30 Uhr, der Krankenhausdirektor Klaus-Dieter John in der Friedensstraße 3 auf dem Heilsberg. Hierzu lädt die Landeskirchliche Gemeinschaft ein.

Das Hospital liegt hoch im Anden-Gebirge in der Region Apurímac, die als das „Armenhaus“ Perus gilt. Dort leben die Nachfahren der Inkas wie Menschen dritter Klasse. Viele Kinder sterben bereits im Säuglingsalter. Nicht nur aus Mangel an Ärzten, denn auf 10.000 Menschen kommen gerade mal vier Mediziner, in Deutschland sind es 33. Das Wiesbadener Ärzte-Ehepaar Klaus-Dieter und Martina John hat mit dem Verein Diospi Suyana aus Darmstadt eine medizinische Versorgung ermöglicht. Das Armenkrankenhaus in Curahuasi wurde im August 2007 eingeweiht. Das Ehepaar John, sie ist Kinderärztin, er Chirurg, lebt unter den Quechua-Gemeinschaften in Peru. Die Präsentation beinhaltet Bilder über Land und Leute, die Geschichte der Inkas und den Traum zweier Menschen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. (hir)


Informationen unter www.diospi-suyana.de.