Bad Vilbel. Das Land Hessen hat im Rahmen des Förderprojektes »Zukunft Innenstadt« auch Mittel an Bad Vilbel vergeben. Das erste Projekt ist nun fertiggestellt. Unterstützt wurde die Stadt dabei durch die Wiesbadener Firma »Cicero«. So wurden für den Rundweg zwölf Stationen ausgewählt, die den Zuhörern Einblicke in die neuere und ältere Geschichte der Stadt geben. Aber dabei geht es nicht nur um die reine Wissensvermittlung. Es ist auch die ein oder andere »Geschichte um die Geschichte« zu hören.
Erfahren kann man unter anderem, was es mit den Wasserbuben auf sich hat oder etwas über die Geschichte des Römermosaiks. Die Stationen sind als Rundweg konzipiert, der vom Brunnentempel am Niddaradweg vor der Vilco zum Kurhaus, weiter über den Niddaplatz, die Frankfurter Straße bis zum Lohgerberbrunnen reicht. Zurück geht es entlang der Nidda an der Burg vorbei zum Römermosaik und wieder zum Kurhaus. Man könne aber durchaus an jeder Station beginnen, zwischendurch unterbrechen und wieder einsteigen.
Ziel ist nach Angaben des Rathauses, die Innenstadt auch für Personen zu erschließen, die normalerweise nicht von ihrem Weg abweichen. Hauptsächlich seien das die vielen Radfahrer, die gerne Bad Vilbel auf dem Niddaradweg durchradeln aber nicht innehalten um beispielsweise in der Frankfurter Straße zu verweilen. Aber auch alle Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher seien eingeladen, die kleine Stadtführung »Hör mal Bad Vilbel« zu genießen, heißt es abschließend. (zlp)
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