Niederdorfelden. (pm) »Der Ausbildungsstand ist weiterhin hervorragend, die Mannschaftsstärke könnte besser sein« – beim Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Niederdorfelden ließ Gemeindebrandinspektor Daniel Christ das Feuerwehrjahr 2024 noch einmal Revue passieren. Wie der Pressebericht weiter aufführt, ging er auf etliche besonders spektakuläre Einsätze seiner ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden im ablaufenden Jahr ein.
Ungewöhnlich häufig kam es in den vergangenen Monaten zu Einsätzen wegen tatsächlicher oder vermeintlicher Gaslecks. Auch bei spektakulären Brandeinsätzen und anspruchsvollen technischen Hilfeleistungen war die Dorfelder Wehr gefordert. Die medizinischen Voraushelfer in der Niddergemeinde hatten ebenfalls gut zu tun.
Bürgermeister Klaus Büttner bedankte sich im Namen aller Bürgerinnen und Bürger bei den ausschließlich ehrenamtlichen Feuerwehrleuten, die Tag und Nacht für die Sicherheit in ihrer Gemeinde einstehen. Der Bürgermeister versprach, dass sich an der Unterstützung der Wehr durch die Gemeindegremien nichts ändern werde – dies habe man in den vergangenen Jahren immer wieder bewiesen.
Der wichtigste Programmpunkt beim Kameradschaftsabend waren die Ehrungen und die Beförderungen. Dafür war der Kreisbrandinspektor des Main-Kinzig-Kreises, Markus Busanni, extra in den westlichen Zipfel des Main-Kinzig-Kreises gekommen – eine besondere Auszeichnung für die Ehrenamtlichen in Niederdorfelden.
Für 40 Jahre aktive Feuerwehrtätigkeit zeichnete Busanni den erfahrenen Brandmeister Frank Gruner aus. Gruner gehört zu den wichtigen Aktivposten in der Wehr und übernimmt immer wieder Führungsverantwortung bei Einsätzen und im Übungsbetrieb.
Bei den Beförderungen wurde deutlich, dass die junge Generation ein wichtiger Teil der Brandschützer in Niederdorfelden ist: Markus Kroh wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert, Jan Schwarzkopf zum Hauptfeuerwehrmann. Weiterhin wurde Christian Budde zum Hauptlöschmeister befördert.
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