Die HassiaGruppe verwendet seit dem 1. Januar 2015 an allen sieben Standorten in Deutschland zu hundert Prozent Strom aus CO²-neutraler Erzeugung.
Bad Vilbel. Der Strombedarf von jährlich rund 36 Millionen kWh – davon allein 18 Millionen kWh in Bad Vilbel – stammt von Wasserkraftwerken am Inn in Süddeutschland. Gemeinsam mit den langjährigen Partnern ovag Energie AG und Stadtwerke Bad Vilbel wurde der Wechsel zur „grünen Steckdose“ erarbeitet. Durch die Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien werden jährlich in der HassiaGruppe rund 17 000 Tonnen CO² eingespart.
„Unser langfristiges Ziel ist es, als erster Brunnen in der Branche CO²-neutral zu produzieren. Diesem Ziel kommen wir mit der Umstellung auf Ökostrom schon sehr nahe“, freut sich Michael Schmidt, Geschäftsführer Technik der HassiaGruppe. Insbesondere die Nutzung von Sonnenenergie durch Photovoltaik-Anlagen, die Umstellung auf Elektrogabelstapler mit abgasfreier Antriebstechnik, der komplette und konsequente Austausch von 70 Lastkraftwagen nach Euro-6-Schadstoffnorm sowie der Einsatz Ressourcen schonender Anlagen sind weitere Belege für das nachhaltige ökologische Engagement der quellenstädtischen HassiaGruppe. Und auch im Handel setze Hassia auf Unterstützung, die nachhaltig wirke. Mit der Aktion „1 Kasten = 1 Baum“ haben Verbraucher in den letzten Jahren durch ihren Einkauf dazu beigetragen, dass in vielen Ländern der Welt – auch in Deutschland – auf einer Fläche von rund 1 200 Fußballfeldern ein neuer Wald heranwächst. Diese Bäume filtern in den nächsten vier Jahrzehnten jedes Jahr mehr als 6 200 Tonnen umwelt-belastendes CO² aus der Atmosphäre.
Und „Nähe ist gut“ organisiert jedes Jahr Mitmachaktionen für Verbraucher. Die Initiative für Mensch und Natur in der Region wurde von den hessischen Traditionsmarken Hassia, Licher, Rewe und Schwälbchen gegründet. (sam)