Das Organisationskomitee des Quellenfestes ließ die diesjährige Ausgabe Revue passieren. Dabei waren sich alle Organisatoren in einem Punkt einig: Ein besseres Quellenfest gab es noch nie. Und das trotz schlechten Wetters.
Bad Vilbel. „Alle Attraktionen des Quellenfests in diesem Jahr aufzuführen würde den Rahmen der Veranstaltung sprengen“, meint Kurt Liebermeister vom Vilbeler Stadtmarketing und federführend verantwortlich für das Quellenfest. „Trotz des stellenweise schlechten Wetters kamen so viele Besucher wie noch nie in den Kurpark. Konzerte, die Inthronisation unserer neuen Quellenkönigin, Artistik und viele Veranstaltungen mehr waren durchweg gut besucht und wurden angenommen. Nur zwei mussten wetterbedingt ausfallen, wurden aber nachgeholt“, sagt Liebermeister. Besonders gute angenommen worden seien Veranstaltungen für junge Besucher.
Vom Erfolg war auch Günter Hinkel von den Hassia-Mineralquellen überzeugt: „Es war ein überaus erfolgreiches Quellenfest. Auch die Kooperationen, zum Beispiel mit dem HR, haben noch einmal erheblich mehr Besucher an die Nidda gelockt als im vorherigen Jahr.“
Bad Vilbel verdiene nach wie vor den Namen Stadt der Quellen, deren Bedeutung über die Region hinaus strahle. Kurt Liebermeister zeigte sich begeistert vom Engagement aller Teilnehmenden. „Ohne Hassia und die Unterstützung vieler Ehrenamtlicher wäre das Quellenfest nicht gelungen.“
Selbst übertroffen
Die Helfer hätten einen unermüdlichen Einsatz fürs Fest an den Tag gelegt und sich noch einmal selbst übertroffen, sagte Liebermann. „Das Quellenfest ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Kooperation gelingen kann.Ganz Vilbel packt an und am Ende bekommen wir ein so schönes Ergebnis.“
Auch Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU) bedankte sich bei den Organisationen und Helfern. „Dank dieser breiten Unterstützung kann unser Quellenfest mit einer großen Vielfalt überzeugen. Damit wird das Fest genauso einzigartig wie die Vilbeler Quellen“, war Stöhr überzeugt und appellierte an die Unterstützer: „Bleiben Sie dem Quellenfest treu.“
Stöhr blickt er auch schon mal optimistisch in die Zukunft. Mit dem Quellenfest haben wir ja schon ein super Training für den Hessentag 2020. Nur kommen dann ein paar Besucher mehr.“ (ass)