Zu dem Artikel „Minkel am Ball: …“ (BVA vom 31. Dezember 2008) erreichte uns folgender Leserbrief:
Die Heilsberger verdanken den Frankfurtern auf Berkersheimer Gemarkung ein schönes Naherholungsgebiet. Vor drei Jahren wurden Streuobstwiesen und Feldgehölze angelegt, die die hiesige Kulturlandschaft erheblich aufgewertet haben und deshalb von den Heilsbergern gerne für Spaziergänge oder zum Joggen genutzt werden. Hier also wollte Herr Minkel u.a. einen Rummelplatz anlegen! Was für ein Glück, dass uns dieses erspart blieb und Frankfurt seinen Grüngürtel schützt. Auch trifft es nicht zu, dass auf dem Heilsberg keine Grünflächen vorhanden sind, die als „Sozialfläche“ nutzbar sind. Nur gerade hier – auf der letzten großen Grünfläche – möchte die regierende CDU auf der „Amiwiese“ ein weiteres Bauge-biet (Taunusblick) ausweisen und unsere Siedlung weiter verdichten. Hierfür Frankfurt in die Pflicht zu nehmen, kann man schon als unverschämt bezeichnen. Viele auf dem Heilsberg wünschen sich auf der Amiwiese einen Bürgerpark und nicht ein weiteres Baugebiet.
Manfred Kissing, Bad Vilbel